Topic-icon Frage Tischer Trail 260 Alkoven Kanten Abdichten neu

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3 Jahre 1 Monat her - 3 Jahre 1 Monat her #1 von Moyaru
  

Hallo wir haben eine Frage mit was dichtet man diese Kanten ab bei einer Tischer Trail 260 S
Es geht um die Verbindung links und rechts vom GFK zur Alu Haut. Sikaflex oder Abtupfbar Dekalin 

Gruß Michael 

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3 Jahre 1 Monat her #2 von holger4x4
UV festes Sika würde ich da nehmen. Aber warum klafft da so ein großer Spalt? Dem würde ich mal auf den Grund gehen. Ist darunter schon Holz vergammelt und zusammengesackt?

Gruß, Holger
Iveco Daily / Jeep Renegade 4xe
Meine Wohnkabinen sind verkauft, der Pickup auch. Das aktuelle Mobil kann hier besichtigt werden.
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3 Jahre 1 Monat her #3 von davlin
Mit dem hier. Werde meine dieses Jahr auch noch erneuern. Obwohl nicht undicht aber laut Tischer solten die Dichtungen je nach zustand ab und zu erneuert werden.

 

Gruß Günter
Navara und Tischer 260S

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3 Jahre 1 Monat her #4 von Manu u. Andy
Hallo Moyaru

wir haben unsere Nähte mit DEKAsyl MS-2 abgedichtet und zusätzlich noch mit 3M Hochleistungs-Dichtband 4411G überklebt und mit einer Gummiwalze angedrückt.
Das Dichtband ist überlackierbar und elastisch, davon waren wir echt begeistert. Vielleicht nicht unbedingt das schönste, aber DICHT. Damit lassen sich auch Höhenunterschiede ausgleichen. Geht der Sache ( wie Holger auch schreibt) auf den Grund wo diese Stauchung herkommt.
Lg Manu u. Andy

 

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3 Jahre 1 Monat her - 3 Jahre 1 Monat her #5 von davlin
Ja so wie Manu und Andy schreiben kann man es auch machen.
Das Sika 221 nimmt Tischer und ist lackierbar. 
Den Versatz zwischen GFK und Alu würde ich jetzt nicht zu hoch bewerten, soweit ich weiß hat es bei dieser Bauweise bei jeder Kabine, je nach dem wie das GFK ausgeformt war mehr oder weniger passgenaue Übergänge gegeben.
Ein bekannter von mir hat die gleiche Kabine wie ich, bei ihm sind die Übergänge viel ebener.
Allerdings muss ich schon sagen der Spalt ist nicht ohne.

Gruß Günter
Navara und Tischer 260S
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3 Jahre 1 Monat her #6 von Manu u. Andy
Ja, wir dachten doppelt gemoppelt hält länger. Nachteil des Dichtbandes ist natürlich das man die Naht drunter nicht mehr kontrollieren kann. Aber irgendeinen Tot muss man ja sterben. 
Falls da in ein paar Jahren Wasser reinkommen sollte, wirds halt wieder gemacht  ;-)
Lg Andy

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3 Jahre 1 Monat her #7 von davlin

Ja, wir dachten doppelt gemoppelt hält länger. Nachteil des Dichtbandes ist natürlich das man die Naht drunter nicht mehr kontrollieren kann. Aber irgendeinen Tot muss man ja sterben. 
Falls da in ein paar Jahren Wasser reinkommen sollte, wirds halt wieder gemacht  ;-)
Lg Andy
 
Ich denke so wie Ihr das gemacht habt hält das vermutlich länger wie die Tischer variante.

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Gruß Günter
Navara und Tischer 260S

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3 Jahre 1 Monat her - 3 Jahre 1 Monat her #8 von Moyaru
Sorry die späte melden waren beim Auflasten und habe die Fugen jetzt neu gemacht war eine heiten Arbeit die wieder hübsch zu bekommen. Haben es mit eine leichten Wölbung gemacht. Fotos über das

 
Gruß Michael
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3 Jahre 1 Monat her - 3 Jahre 1 Monat her #9 von Moyaru
Sorry die späte melden waren beim Auflasten und habe die Fugen jetzt neu gemacht war eine heiten Arbeit die wieder hübsch zu bekommen. Haben es mit eine leichten Wölbung gemacht. Denke so war es mal. Morgen ist hinten dran. Fotos Folgen. Der Spalt sieht schlimmer aus wie es wirklich ist und denke auch das ist Bauart bedingt. Bei den neuen Trail geht die Kante über das Alu. Darunter war es glaube Okay. Aber sicher ist sicher. Haben Sika 221 genommen.

 
Gruß Michael
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3 Jahre 1 Monat her - 3 Jahre 1 Monat her #10 von Moyaru
So anbei die neuen Fugen.. denke so geht es nur noch Sauber machen. Frage mit was poliert ihr und Pflegt den Kabinenlack. Zudem müsste ich ein paar Tischer Aufkleber entfernen die nicht mehr so tolle sind.. freue mich über Tipps.

  
         

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Letzte Änderung: 3 Jahre 1 Monat her von Moyaru.

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3 Jahre 1 Monat her #11 von Fangorn
Da der Lack ein ganz normaler Autolack ist, nehme ich da immer ein ganz normales Autowachs. 

Gruß Ulf

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RAM 1500 Laramie mit Tischer 200 BOX

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3 Jahre 1 Monat her #12 von davlin
So hab das Dichtungsmaterial jetzt auch gewechselt. Alles rausgekratzt und Neu verfugt.
Wie schon zuvor erwähnt die Überstände und die Fugenbreite war an allen Übergängen unterschiedlich.
Die Fugentiefe betrug überall ca.8mm das Material war noch überall intakt.
Es ist nur die oberste Schicht die hier so porös und verwittert aussieht. Sobald man diese weggeschnitten hat war drunter noch alles ok.
Theoretisch hätt ich mir die Arbeit auch sparen können. Aber bei meinem letzten Besuch bei Tischer meinte der Meister nach 15-17 Jahren, und  Begutachtung das die Fugen mal gemacht gehören. Allerdings stand meine Kabine immer unter Dach oder in der Scheune, nur seit letzten Herbst steht Sie im freien da ich aus der Scheune musste. Werde mir jetzt wohl ein Carport bauen.

Gruß Günter
Navara und Tischer 260S

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3 Wochen 2 Tage her - 3 Wochen 2 Tage her #13 von Kabinerl
Servus Gemeinde,
ich hole das Thema aus eigenem Anlass nochmal hoch. Ist ja auch noch nicht so alt und wird für den ein oder anderen „Tischer Trailer“ irgendwann auch wieder aktuell werden. 
Und wenn’s dazu schon einen Thread gibt, die Suchfunktion etwas her gibt… warum einen neuen Thread  aufmachen.

Wir haben auch eine Tischer Trail 260 S. Die kommt nun schon in die Jahre und ich habe zur Erhaltung bereits einiges dran gemacht.
Wovor ich nun aber richtig Bammel habe, ist die Erneuerung der Abdichtung GFK-Teile zu Alu-Sandwich…

Kabine ist 14 Jahre alt, wurde vor 7 Jahren schon mal bei Tischer gemacht und ist nun wieder fällig, oberflächlich ziemlich rissig. Jeder warnt davor… natürlich auch Tischer, für 1.200,- € wird’s dort gerne erledigt…

Das Dichtmaterial ist so weit klar. Nachdem ich von der Haltbarkeit des Dichtmittels, auch des von Tischer noch vor 7 Jahren verwendeten, etwas enttäuscht war:
Die Original-Abdichtung hatte ich nach Kauf der Kabine jährlich mit Überlackierung geschützt. das sah noch sehr gut aus, müsse aber raus/sei dran, so die Aussage. Überlackieren sei dann nicht mehr erforderlich, so Tischer vor 7 Jahren.
Na ja, sieht jetzt leider viel schlimmer aus als mit Lack vor dem Erneuern…
Also falls es vor 7 Jahren vielleicht nicht schon unbedingt erforderlich gewesen wäre, ist’s das jetzt schon eher. Leider kann man nicht reinblicken und mit gutem Gefühl ist man lieber unterwegs.
Am Sikaflex muss sich etwas geändert haben, mit mehr UV-Beständigkeit, Zusatzbezeichnung UV - Sikaflex 521UV.

Fragen an diejenigen, die es schon gemacht haben:
Wie habt Ihr das harte Zeug raus gekriegt (Werkzeug, etc.)?
Wie tief geht’s da rein, wie viel muss raus?
Ist da ein Anschlag oder schneidet man ggf. in „gesunde“ Dichtung bzw. gar tragende Verklebung des Alkovens?

Herzlichen Dank !

Grüße

Grüße
Roland

Tischer 260S auf D40, genannt "Navarine" - seit 2010
Letzte Änderung: 3 Wochen 2 Tage her von Kabinerl.

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3 Wochen 1 Tag her #14 von BiMobil
Servus Roland

Ich kann dir jetzt nicht wirklich helfen .
nur zum besseren Verständnis 

Schreibt Tischer tatsächlich vor das alle 7 Jahre neu abgedichtet werden muß 
Ich kann mir für € 1200,--  nicht vorstellen das eine komplett neue Dichtung raus und rein kommt . 
Ich vermute nur eine kosmetische oberflächige Abdichtung .

Ich kann dir eins sagen , Sika bringst du nur mechanisch wieder weg .
Ich hab vor 34 Jahren meine Fenster mit Sika eingeklebt .
Ein kleines musste raus , war eine Strafarbeit , fast 2 Tage mit dem Teppichmesser Millimeterweise weggeschnitten
am Fensterrahmen und am Alu .

Vielleicht gehts mit einem Dremel mit Schleifscheibe einigermaßen weg .

Drüber lackieren ist nicht gut , ich kenn keinen Lack der so flexibel ist wie die Abdichtung .

Ich geh jetzt davon aus das die Sache nur der Optik dient , warum dann nicht ein Dichtband drüber kleben,
das man so alle 5-7 Jahre erneuert .
Welches kann ich jetzt auch nicht sagen hab da zu wenig Erfahrung 

Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
seit 1988 Pick up / seit 1989 mit Kabine
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3 Wochen 23 Stunden her #15 von qwe

Servus Roland


Ich geh jetzt davon aus das die Sache nur der Optik dient , warum dann nicht ein Dichtband drüber kleben,
das man so alle 5-7 Jahre erneuert .
Welches kann ich jetzt auch nicht sagen hab da zu wenig Erfahrung 

Die Frage nach dem Dichtband haben Manu u. Andy hier vor drei Jahren schon beantwortet.
Mal etwas nach oben scrollen. ;-)
Geniales Zeug das.

Bimobil Husky 240 Bj. 1991 / Nissan Navara D40 Kingcab Bj. 2011
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3 Wochen 23 Stunden her #16 von BiMobil
Stimmt 

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   hab nur den letzten Beitrag gelesen   .   

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Gruß Rudi
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2 Wochen 6 Tage her #17 von Kabinerl
Danke Euch und Danke Stefan !

Das mit dem Dichtband von Manu und Andy hatte ich hier schon gelesen und davor bereits aus einem anderen Tröt auch noch in Erinnerung. Ich hatte den beiden dazu schon an anderer Stelle geschrieben. 
Ich würde es als ultima Ratio dann machen, wenn ich mir nicht mehr anders behelfen könnte oder sich dann, trotz regelmäßiger Pflege der Stellen, Undichtigkeiten einstellen würden.
So war’s bei den beiden, wenn ich’s richtig in Erinnerung habe - bereits folgenreiche Undichtigkeiten und Neuaufbau auch aller anderen Dichtungen an der Trail.
Die Trail ist ja zusammen gestückelt wie ein Puzzle-Spiel.
Da gibt’s bei der Trail noch einige andere „laufende Meter“ unter den verschraubten Alu-Abdeckungen im Bereich Alu zu Alu.
Eine Irrsinns-Arbeit. Habe das an einem nur 2-m-Stück am Heck hinter mir…
Wenn ich das alles vor mir oder gar schon
hinter mir hätte, würde ich bei GFK auf Alu auch nichts mehr aufwendig rauskratzen wollen…
Die Methode mit dem Dichtband hatte ich also schon auf dem Zettel.
Danke nochmals auch hier an Manu und Andy!

Es wurde aber doch von einigen anderen hier auch noch „Vorgehen Tischer-Original“ gewählt, also alter Kleber raus, neuer rein.
So würde ich’s jetzt zunächst mal machen wollen. Darauf haben sich meine Fragen bezogen.

@davlin z. B. und andere haben sich das „angetan“.
Vielleicht liest einer der Kollegen noch mal hier mit rein.

Vielleicht weiß auch jemand, wie das im
Übergang GFK-Teile zum Alu-Sandwich konstruktiv aufgebaut ist, d. h. auch verschraubt oder nur verklebt.
Hat der „verschlissene“/neu einzubringende Kleber dabei auch eine konstruktive Funktion, etc. 
Gerade im Alkoven-Bereich ist eine erhöhte Überlappung sichtbar. Das sollte auf Dauer wohl nicht nur dicht sein, wenn man zu zweit da oben unruhig schläft…
Leider gibt‘s von Tischer keine verfügbaren Explosions-Zeichnungen, Anleitungen oder dergleichen dazu.

Grüße
Roland

Tischer 260S auf D40, genannt "Navarine" - seit 2010
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2 Wochen 5 Tage her #18 von davlin
Hallo Roland,
ich kann jetzt nicht sagen wie der Alkoven an der Kabine befestigt ist, aber das der Kleber / Dichtungsmasse hat für mich keine konstruktive funktion.
Ich bin Handwerklich nicht unbegabt deshalb behaupte ich dies. Sonst hätte ich mich auch nicht daran gewagt die alte Dichtmasse auszuschneiden und mit neuer abzudichten. Ich sehe die Dichtmasse nur als Abdichtung für eine Konstruktive verbindung von zwei unterschiedlichen Materialien.
Das Material das ich rausgekratzt habe, auf zierka 15mm tiefe , und dann war immer noch was vorhanden (gut erhalten).hab ich dann wieder mit neuem Sika Flex 221 aufgefüllt. Somit kann ich für mich sagen waren die oberflächlichen Risse eigentlich unbedenklich.
Bezüglich der Haltbarkeit des Alkoven am rest der Kabine habe ich keine Bedenken, da ich auch kein Leichtgewicht bin.

Ich würde sagen schneid es raus und dichte es wieder ab und gut iss es.Ich hab ungefähr einen Arbeitstag gebraucht.
Als Werkzeug habe ich Cuttermesser und scharfe Stecheisen verwendet.
Nach dem Ausschneiden natürlich mit Aceton oder einem anderen Reiniger gut reinigen vor dem neuen Abdichten.
Ich beziehe meine Ausagen auf meine Kompetenz ais Schreinermeister.

 Gruß Günter

Gruß Günter
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2 Wochen 3 Tage her #19 von Manu u. Andy
Hallo Roland,

also wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe, ist das GFK mit dem Alu verschraubt, diese Schrauben und weitere Dichtmasse sitzen unter den beiden Leisten, die einmal vom Alkoven vorne über das Dach gehen. Diese Leisten hatten wir auch ab, weil wir sehen wollten wie es unten drunter aussieht. Hier waren bei uns eigentlich nur die Schrauben von der Leiste verrostet, die andern waren noch OK. Seitlich sind die GFK- und Alu Teile überlappend verklebt, hier hatten wir bei uns keine Schrauben entdeckt.
Wir haben die Dichtnaht mit einem Cuttermesser bzw. Multitool flächig abgetrennt und dann neue Dichtmasse aufgetragen. So tief hatten wir gar nicht in den Nähten rumgekrazt, vielleicht nur einige mm. Ansonsten gilt: alles wegschneiden was nicht mehr gut aussieht und dann wieder zukleistern :-)
Viele Grüße
Manu
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2 Wochen 22 Stunden her - 2 Wochen 22 Stunden her #20 von KlausT
Hallo zusammen,

mich wundert die Aussage von Tischer, dass die Dichtungen nach sieben Jahren neu gemacht werden sollen/müssen. Unsere 260er ist jetzt 27 Jahre alt und hat meines Wissens immer noch die erste Dichtung drin. Zumindest haben die Fugen beim Kauf 2017 schon betagt ausgesehen. Die Kabine ist in den 27 Jahren geschätzt nur 1300 Tage nicht UV-geschützt in Scheune oder Halle eingestellt.

Seit ich die Kabine vor sieben Jahren übernommen habe, teste ich regelmäßig mit einem TROTEC MB31 und da war immer alles unauffällig.
Parallel dazu beobachte ich die Nähte und halte die Mikrorisse in der Dichtmassenoberfläche für eher unbedenktlich. Bei unserer 230er habe ich mal hinten rechts selbstverschuldet das GFK-Eckteil um einen Zentimeter nach hinten verschoben (Baumkontakt) und habe mir bei der Sanierung den Übergang genau angeschaut: Da war auch nichts verschraubt, aber relativ weit mit der Dichtmasse verklebt. Da müssen sich die Mikrorisse schon ziemlich durcharbeiten, bis Wasser in die Konstruktion eindringt.

Hier der prinzipielle Oberflächenzustand der Nähte am Alkovenübergang:
 

An einer Stelle habe ich jetzt aber tatsächlich einen unschönen Riss gefunden - innen aber noch kein Befund mit TROTEC.
 

Ich nehme das jetzt zum Anlass, mit dem 3M 4411N Dichtband alle Alkovenübergange zu verkleben. Die Sanierung einiger Meter Dichtungen mit Rausschneiden und neu auszuspritzen ist definitiv ein großer Aufwand und man kann dann nur hoffen, das wieder in Auslieferungsqualität hinzubekommen. Saubere Bauteile bei der Erstmontage zu verkleben ist sicher einfacher, als im ausgekratzten Schlitz eine dauerhafte Verklebung hinzubekommen und dann auch außen noch ein schönes Finish hinzubekommen. Klar ist das Klebeband auch keine Augenweide, aber wie Manu geschrieben hat: Hauptsache dicht :-)

Was ich eigentlich sagen will: Zumindest in den 90er Jahren hat Tischer wirklich gut gearbeitet, so dass man lange entspannt durch Regen fahren konnte. Irgendwann muss man natürlich ran - aber alles zu seiner Zeit... 

VW Amarok XL mit Tischer Trail 260S
nach Ford Ranger mit Tischer Trail 230L
nach VW T4 California Coach

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